Sportfreunde Birkelbach - TuRa Freienohl 3:0

 

Zum Abschluss des Pflichtspieljahres 2018 reiste unsere erste Mannschaft am vergangenen Sonntag zu den abstiegsgefährdeten Sportfreunden Birkelbach. Dabei musste Freddy Quebbemann seine Startelf kräftig durchrotieren, da insgesamt 4 Spieler gesperrt waren. Dominik Beule und Maurice Neise waren Rot-Gesperrt, Marc Werner war Gelb-Rot-Gesperrt und Steffen Müller war Gelb-Gesperrt. Dafür rückten im Vergleich zur 1:3-Niederlage gegen den TuS Langenholthausen Pierre Becker, Fabio Höhmann, Fabio Zacharias und Florian Pöttgen in die Startelf. Zudem durfte Calvin Droste erstmals in einem Pflichtspiel von Beginn an das Freienohler Tor hüten, sodass Dirk Potofski auf der Bank Platz nahm.
Das Spiel begann mit einer 10-minütigen Verspätung, da sich die Anreise der Freienohler durch die wetterbedingten Straßenverhältnisse verzögert hatte. Dafür hielten sich beide Teams dann aber nicht lange mit Abtasten auf, sonders suchten sofort den Weg zum Tor. Tim Strack und Niklas Duchardt versuchten ihr Glück für die Gastgeber, während für TuRa Janik Hülsmann und Marius Feicke zum Abschluss kamen. So hatte TuRa zwar mehr vom Spiel, doch zu Chancen kamen beide Teams und nach 10 Minuten sollten die Gastgeber erstmals erfolgreich sein. Nach einer Freistoßflanke die zu einer unübersichtlichen Situation führte, schaltete Christian Hartmann am schnellsten und brachte die Blau-Gelben in Führung. Auch danach bot das Spiel für den neutralen Betrachter besten Unterhaltungswert. Luca Tscheike verfehlte das Tor mit seinem Schuss nur knapp und auf der anderen Seite versuchten Niklas Duchardt und Raimund Wolf ihr Glück, jedoch vergeblich. Doch nach 21 Minuten durften die Sportfreunde zum zweiten Mal jubeln, denn erneut flog TuRa ein Standard um die Ohren. Joey Dohle legte sich den Ball an der Außenlinie zurecht und beförderte die Kugel anschließend am langen Pfosten ins Tor. Im direkten Gegenzug hatte TuRa dann den nächsten Hochkaräter, aber Dirk Stoltefaut scheiterte am gegnerischen Schlussmann. Das war für längere Zeit die letzte Aktion der Freienohler, denn TuRa verlor nun zunehmend den Faden und kam kaum noch in gefährliche Situationen, aber auch die Sportfreunde hatten nun große Mühe sich Chancen zu erarbeiten. So gab es erst in den letzten Minuten wieder Abschlüsse. Raimund Wolf prüfte nach 43 Minuten Calvin Droste und in der Nachspielzeit versuchten Janik Hülsmann und Dirk Stoltefaut den Anschluss zu erzielen, allerdings blieb es beim 0:2 aus Freienohler Sicht.
In der Pause stellte TuRa um und brachte Patrik Wegert für Fabio Zacharias ins Spiel. TuRa trat nun etwas besser auf, als noch vor dem Seitenwechsel. Insbesondere Dirk Stoltefaut wussten die Gastgeber oftmals nur per Foul zu stoppen, doch die fälligen Freistöße wurden von Janik Hülsmann jeweils um Zentimeter über den Kasten befördert. TuRa hatte mehr Spielanteile, aber der Anschlusstreffer lag nicht so recht in der Luft. Viel mehr gelang es den Sportfreunden diszipliniert zu verteidigen und auch an geeigneten Stellen mal ein taktisches Foul zu ziehen, sodass die Freienohler Torgefahr bis auf die Freistöße von Hülsmann weitestgehend ausblieb. Nach 65 Minuten wechselte TuRa zum zweiten Mal. Christian Henke ersetzte Rudi Hübert. In der Folge riskierte TuRa etwas mehr und kam durch Dirk Stoltefaut zum Abschluss, allerdings entstanden auch für die Gastgeber Räume zum kontern. Nach 71 Minuten hätte Christian Hartmann den Deckeln bereits drauf machen müssen, scheiterte aber am guten Stellungsspiel von Calvin Droste, der seine Mannschaft vorerst im Spiel hielt. Danach folgte wieder eine Aktion von Dirk Stoltefaut, die erneut nichts Nennenswertes einbrachte, stattdessen folgte der Gegenzug der Hausherren, doch auch Daniel Spies gelang in der 78. Minute nicht die Entscheidung, da Florian Pöttgen kurz vor der Torlinie klären konnte. Für die letzten 10 Minuten brachte TuRa mit Tim Wendt einen A-Jugendlichen in die Partie. Dirk Stoltefaut verließ für ihn den Platz. TuRa trat in der Schlussphase offensiv aber nicht mehr zwingend in Erscheinung. Stattdessen nutzten die Sportfreunde ihren dritten vielversprechenden Konter in der 92. Minute zum 3:0. Der Torschütze hieß Niklas Duchardt.
Nach der ebenso überraschenden wie verdienten 0:3-Niederlage belegt TuRa weiterhin den 8. Tabellenplatz und hat nun erst einmal Winterpause. In der Bezirksliga geht es für TuRa erst am 17. Februar 2019 weiter. Bis dahin wird Freienohl aber auch 3 Hallenturniere bestreiten. Im Januar wird man neben den Mescheder Stadtmeisterschaften erstmals auch am Warsteiner Masters teilnehmen. Den Anfang der Hallenturniere macht aber das Pfiff Champion Masters. Am Samstag den 29. Dezember wird man in der Vorrundengruppe F auf die A-Kreisligisten SG Winterberg-Züschen, TSV Bigge-Olsberg und SuS Westenfeld treffen.

 

Bericht Nils Poprawski

 

Türkiyemspor N-Hüsten - TuRa Freienohl II 1:0

 

Zum letzten Spiel im Jahr 2018 reiste die Zweite nach Hüsten zum Auswärtsspiel gegen Türkiyemspor N-Hüsten. Durch den anhaltenden Regen der letzten Tage war der Ascheplatz tief und schwer zu bespielen. Für beide Mannschaften waren es schwere Voraussetzungen ein Fußballspiel aufzuziehen. Es ging im Spiel viel über Kampf und Zweikämpfe um jeden Meter. Die Hausherren hatten in der ersten Hälfte etwas mehr Spielanteile und Chancen, die aber nicht zum Erfolg führten. TuRa konnte durch die schnellen Offensivspieler Nadelstiche setzten und auch einige Chancen erspielen. Dennoch blieb es schwere Kost und 0:0 zur Halbzeitpause. Nach dem Seitenwechsel kam TuRa jetzt besser ins Spiel und erspielte sich ein Übergewicht. Torchancen konnte TuRa auch einige für sich verzeichnen, zwei Mal schoss man den Gegner auf der Linie an und einmal an den Innenpfosten. Es schien aber so, dass der Ball einfach nicht über die Linie gehen wollte und es kam wie es kommen musste die Hausherren setzten den alles entscheidenden Angriff und erzielten das 1:0 in der 74. Minute. TuRa warf jetzt noch einmal alles nach Vorne und hatte in der 90. Minute noch eine dicke Chance, konnte diese aber nicht verwandeln. So muss die Mannschaft die Niederlage hinnehmen und in der Winterpause Kräfte sammeln um im neuen Jahr wieder anzugreifen.

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